Stoffwechselprobleme

 Allergien sowie Neorodermitis effektiv behandeln

In Deutschlang leiten ca. 3 Mio Menschen an Neurodermitis, bei denen reagiert das Immunsystem auf Allergene wie Pollen, Hausstaub-Milben, Duftstoffe, Tierhaare sowie bestimmte Nahrungsmittel (Meeresfrüchte, Weizen, Nüsse). Typische Anzeichen für eine Neurodermitis sind: Gerötete, trockene, schuppige (mit Schuppenkrusten bedeckte Haut oder Schuppenflechte) und eine stark juckende Haut. Der Magen-Darm-Trakt, die Atemwege und das Lymphsystem können bei der Neurodermitis ebenfalls angeschlagen sein. Genussmittel wie Alkohol, Kaffee, starke Gewürze können die Durchblutung der Haut steigern, was den Juckreiz verschlimmert. Naturheilkundlich können unter anderem natürliche Öle wie Jojobaöl, Mandelöl, Nachtkerzenöl oder Olivenöl Verbesserungen des Hautbildes fördern. Eine Zugabe von Omega-3-Fettsäuren sowie Vitamin D kann ebenfalls eine deutliche Besserung bringen.

Bei der Zölikalie herrscht eine Glutenunverträglichkeit vor, insbesondere aus folgenden Getreidesorten: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Grünkern, Khorasan-Weizen, Waldstaudekorn, Tritordeum, Einkorn, Emmer, etc. Es herrscht somit eine Glutenintolleranz- oder sensbilität auf das Klebeeiweiss Gluten, wodurch sich der Darm bei der Einnahme entzündet, was zu Blähungen oder Bauchkrämpfen führen kann. Eine ignorierte Zöliakie kann zur chronischen Schädigung der Dünndarmschleimhaut führen. Eine Umstellung der Ernährung auf glutenfreie Lebensmittel ist daher grundlegend, für die Gesundung des Darms. Zu beachten sind auch versteckte Glutenquellen wie: Malzbier, Fertignahrung, Tabletten etc.

Bei einer Histamin-Intoleranz (Histaminose) besteht eine Unverträglichkeit von Histamin, welches durch die Nahrung aufgenommen wird. Davon betroffen sind knapp 1% der europäischen Bevölkerung. Bakteriell fermentierte Nahrungsmittel, wie gereifte Käsesorten, essighaltige Produkte etc. sollten daher gemieden werden. Es wird daher eine histaminarmen Diät empfohlen. Die Aufnahme histaminreicher Nahrung kann sich bei Unverträglichkeit durch Hautrötung, Nesselsucht, Ekzeme, Juckreiz, Kopfschmerzen, Hitzegefühl, Migräne, Schwindel, verengte oder rinnende Nase etc. äussern. Die meisten Histaminose-Patienten leiden mehr oder weniger stark unter Erschöpfung.

Bei der Laktose-Unverträglichkeit wird die Laktose (von der Milch), nicht aufgespalten und erzeugt so Blähungen, Darmkrämpfe, Dehnungsschmerz, Völlegefühl, Durchfall oder Fettstuhl. Das Enzym Laktase ist für das aufspalten des Milchzuckers in seine Einzelbestandteile notwendig. Wer somit unter Laktoseintoleranz leidet, sollte weitestgehend auf Milchzucker verzichten. Oftmals ist Laktose auch in Lebensmitteln zu finden in denen man sie nicht erwartet, wie Wurst, Süssigkeiten oder Fertigprodukten.

Bei der Fruktoseintoleranz fehlt den Betroffenen ein Enzym, das für die Aufspaltung und den Abbau von Fructose im Körper notwendig ist. Eine unbehandelte Fructose- Intoleranz kann die Darmwand schädigen.