Trauma
Trauma, Posttraumatisches Belastungssyndrom PTBS
Traumen können sich auf verschiedene Arten äussern, bei psychischen Reaktionen ist ein Zittern / Schüttelfrost, Schwitzen, erhöhter Puls zu beobachten. Wenn es sich emotional äussert, dann kann dies durch Orientierungslosigkeit sowie Hilflosigkeit zum Ausdruck kommen. Ein posttraumatische Belastungssyndrom kann sich auch erst nach Wochen oder gar erst Jahren zeigen. Das Wiedererleben durch einen Trigger (Töne, Gerüche, Gefühle etc.) wird ein Flashback genannt. Traumatisierte Menschen können eine emotionale Abgestumpftheit, eine Teilnahmslosigkeit sowie Gleichgültigkeit gegenüber anderen entwickeln. Traumata entstehen durch eine überforderte Psyche die von einer lebensbedrohlichen, beunruhigenden, verstörenden Situation herrühren können. Bei der Traumatherapie kann auf die Angst und Überforderung individuell eingegangen werden.
Welche Arten von Traumen gibt es:
- Seelisches Trauma (Albträume, Schlafstörungen, Reizbarkeit, anhaltende Angstgefühle, Reizbarkeit, allgemeine Überempfindlichkeit)
- Psychisches Trauma (Stress, sexuelle Gewalt, drohender Tod, Scheidung, Verlust von Hab- und Gut durch Umweltkatastrophen oder finanziellen Faktoren)
- Mechanisches Trauma (Verletzung durch Unfall, scharfe Gewalt)
- Chemisches Trauma (Verätzung)
- Physikalisches Trauma (Strahlenexposition)