Erkrankungen der Atemwege können durch verschiedene Faktoren entstehen. Zu den betroffenen Bereichen zählen Nase, Mund, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien und Lunge. Krankheitserreger und Schadstoffe gelangen meist über die Atemluft in den Körper und können zu akuten oder chronischen Beschwerden führen. Bei einer Bronchitis handelt es sich um eine Entzündung der Schleimhaut in den Bronchien, die mit einer vermehrten Schleimbildung einhergeht. Besonders bei Rauchern kann sich daraus eine chronisch-obstruktive Bronchitis (COPD) entwickeln – eine fortschreitende Erkrankung, bei der die Atemwege dauerhaft verengt sind. Asthma bronchiale und Heuschnupfen hingegen sind häufig allergisch bedingt. Hier reagiert das Immunsystem überempfindlich auf bestimmte Allergene aus der Umwelt, was zu entzündlichen Reaktionen der Atemwege führt.

Im Zentrum der Therapie steht die Stärkung des Immunsystems, um Krankheitserreger besser abwehren zu können und schweren Verläufen vorzubeugen.

Zur unterstützenden Maßnahme zählen: regelmäßige Saunagänge zur Förderung der Durchblutung, Spaziergänge an der frischen Luft, ein gesunder, erholsamer Schlafrhythmus sowie der Verzicht auf schädliche Genussmittel wie Alkohol und Nikotin.

Diese Maßnahmen können den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und das allgemeine Wohlbefinden steigern.